Preisträgerkonzert als klingendes Dankeschön
Richard-Wagner-Stiftung Leipzig und Klinger Forum e.V. luden gemeinsam für den 30. September 2014 in die Klinger-Villa nach Plagwitz. Dort gaben die Preisträger des Internationalen Nachwuchswettbewerbs zum Leipziger Richard-Wagner Preis der Stiftung ihr Dankeschön-Konzert.

Hauptpreisträger Elias Corrinth begeisterte das Publikum mit der Paraphrase Nr. 1 über „Tristan und Isolde“ von Carl Tausig sowie den „Sechs kleinen Klavierstücken“ op. 19 von Arnold Schönberg. Gleichzeitig betätigte er sich als einfühlsamer Begleiter für die beiden Vokalisten.
Marion Gómar interpretierte „Treibhaus“ aus den „Wesendonck-Liedern“ und der für den verhinderten Daehyuun Ahn eingesprungene Bayreuth-Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes Leipzig, Thomas Trolldenier, bot den Schlussgesang des Spielmanns aus „Königskinder“ von Engelbert Humperinck.
Gemeinsam rissen die Drei dann mit Szenen aus dem „Fliegenden Holländer“ das Publikum zu Beifallsstürmen hin. Bravorufe und donnernder, nicht enden wollender Applaus waren der wohlverdiente Dank für einen anregenden Abend.
Dank gilt neben den Künstlern allen Unterstützern, insbesondere Steffen Jordan für seine logistische und gestalterische Vorbereitung. Wieder einmal bot die Klinger-Villa das ansprechende Ambiente für ein herausragendes Beispiel bürgerschaftlichen Engagements in Leipzig.
Der junge Künstler u. a. mit Hochschulrektor Prof. Robert Ehrlich (re.)
Marion Gómar stimmt sich ein
Das Publikum sammelt sich
Thomas Krakow und Holger Krimmling begrüßen und eröffnen
Elias Corrinth "auf dem Sprung"
Marion Gómar beim Vortrag
Thomas Trolldenier
Bei Wagners "Holländer" mit vollem Applaus
Erleichterung nach dem Erfolg
Das Publikum suchte schnell das Gespräch
Die Künstler und "ihr" Instrument
Letzte Gespräche
Abschied nach einem gelungenen Abend
Richard sei Dank